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Karin Rieger

Kreativ
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Ausdrucksstark
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Leidenschaftlich
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Karin Rieger wuchs in Thüringen auf und schloss in Leipzig ihr Studium als Diplom-Fachlehrer für Musikerziehung und Deutsch ab. Seit 1968 schreibt sie sich mit einer Französin, was in Zeiten der deutschen Teilung kaum stattfand. Eine Partnerschaft zwischen französischen und ostdeutschen Städten gab es nur sehr selten. Im Laufe der Jahre entwickelte sich eine großartige Freundschaft, insbesondere nach ihrem Besuch 1974 in Thüringen.
Karin Rieger ist es wichtig, mit diesem Buch über eine Zeit zu schreiben, die einerseits in den Geschichtsbüchern der Schulen in Vergessenheit zu geraten droht. Andererseits waren und sind auch nach der friedlichen Revolution in der DDR die Möglichkeiten des Gedankenaustausches zwischen Ost und West sowie innerhalb Europas durch einseitige Betrachtung von Schicksalen durch einige westliche Medien geprägt.

Sie möchte mit ihrem Buch Verwandte, ehemalige Schüler von ihr in Weißenfels, Berlin und Brandenburg, wo sie jetzt wieder wie in ihrer Kindheit in blühender Natur lebt, und natürlich alle geschichtsinteressierten Leser ansprechen, zur Diskussion anregen. Die Menschen, die in diesem Land gearbeitet hatten, mussten ihr Leben danach ausrichten, mit weniger Konsum auszukommen. Trotzdem blieb die Sehnsucht nach Weltoffenheit, Reisefreiheit und weniger Bevormundung durch Staatsorgane. Bis heute sind bei allen damaligen Hindernissen durch das Regime der DDR der Erfindergeist von Spezialisten in der Technik, aber auch der Stolz auf hervorragende Sportler und Künstler in Erinnerung geblieben. Große Sympathien konnte sie mit ihrer Familie durch die Gastfreundschaft ihrer französischen Freundin und deren familiären Zusammenhalt erfahren. Aufgrund der gegenseitigen Besuche in den letzten Jahrzehnten vertiefte sich diese Freundschaft enorm.

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